Hans Hartz

Sturm
Sturm Ein kalter Wind weht her vom Meer. Blow - blow, cold wind blow. Klabautermann springt hin und her. Blow, cold wind blow. Der Seetang färbt die Deiche grün, das Salz gibt weiß dazu. Die Gischt tanzt auf den Wellen Blues. Und mitten drin, ich und du. Die Fischer kämpfen um den wertlosen Fang. Blow - blow, cold wind blow. Die Netze reißen am steinernen Strand. Blow, cold wind blow. Die Möwen erleben den Garten Eden, und Neptun lächelt dazu. Das wasser riecht nach Alkohol, und mittendrin ich und du. Ja wenn der Sturm richtig braust, dann fühln wir uns zuhaus. Dann sing ich ihm Lieder entgegen. Und wenn er tobt, wenn er pfeift, dann ist unsere Zeit, dann weiß ich, ich bin noch am leben. Der alte Deich, er steht seinen Mann. Blow - blow, cold wind blow. Das Holz der Erde spüln die Wellen an, Blow, blow wind, blow. Die Zeit, die Zeit, sie hat jetzt Zeit, sie schaut gelangweilt zu. Die Sonne hat ihren freien Tag, und mitten drin ich und du. Ja wenn der Sturm richtig braust dann fühln wir uns Zuhaus, dann sing ich ihm Lieder entgegen. Und wenn er schreit, wenn er heult, dann ist unsre Zeit, dann weiß ich, ich bin noch am leben. Ja wenn der Sturm richtig braust dann fühln wir uns Zuhaus. Dann sing ich ihm Lieder entgegen. Und wenn er tobt, wenn er heult, dann ist unsre Zeit, dann weiß ich, ich bin noch am leben. Von der Brise zum Tornado, von der Bö zum Hurrican, Sandsturm am Friesenstrand, vom Lufthauch, zum Sturm, zum wirbelnden Wind, zurück bleibt ein wildfremdes Land. Ja wenn der Sturm richtig braust dann fühln wir uns Zuhaus, dann sing ich ihm Lieder entgegen. Und wenn er tobt, wenn er pfeift, dann ist unsre Zeit, dann weiß ich, ich bin noch am Leben. Ein kalter Wind weht her vom Meer. Blow - blow, Cold wind blow, Klabautermann springt hin und her. Blow, cold wind blow. Aus Songtexte Mania