Bernd Clüver

Oben Stehn Und Singen
Ich weiß noch wie heute Wie´s vor vielen Jahren war Hör noch die Gitarren und die Mundharmonika Meine Freunde hörten hundertmal Mein kleines Repertoire Und alle meinten immer nur, aus Dir wird nie ein Star Doch dies alles brachte mich Nie von meinen Träumen ab Und es kam der Tag an dem man mir Eine Chance gab Allein stand ich da oben und unten saß das Publikum Und ich dachte, wärn die drei Minuten Doch schon endlich um Oben stehn und singen, davon träumte ich so oft Dafür lebte ich mein Leben Hab gewartet und gehofft Ich schrieb so viele neue Lieder Ließ den Dingen ihren Lauf Ich ging in jedes Popkonzert und sah zur Bühne rauf Ich wollte immer oben stehn und singen Der erste Tag im Studio, endlich war er da Und dann stand ich auf jener Treppe vor der Kamera Und meine Hände zitterten vor Angst am Mikrofon Und ich dachte, heute treffe ich nicht einen guten Ton Oben stehn und singen Dafür lebte ich mein Leben Hab gewartet und gehofft Ich schrieb so viele neue Lieder Ließ den Dingen ihren Lauf Ich ging in jedes Popkonzert und sah zur Bühne rauf Ich wollte immer oben stehn und singen Heute steh ich beinah täglich vorn im Rampenlicht Was ich singe mögen viele, manche mögen´s nicht Doch für mich ist nun mal die Musik Das Schönste auf der Welt Musik die meinen Freunden Und auch mir so gut gefällt Ich weiß noch wie heute, wie´s vor vielen Jahren war Hör noch die Gitarren und die Mundharmonika Meine Freunde hörten hundertmal Mein kleines Repertoire Und was ich damals nur erträumte - heute ist es wahr Oben stehn und singen Dafür lebte ich mein Leben Hab gewartet und gehofft Ich schrieb so viele neue Lieder Ließ den Dingen ihren Lauf Ich ging in jedes Popkonzert und sah zur Bühne rauf Ich wollte immer oben stehn und singen Aus Songtexte Mania