Drehmoment

Nicht Allein
Ja sie gibt es wirklich, diese Welt die wir nicht kennen In der die Menschen jeden Tag um´s überleben kämpfen Kinder waise werden, nicht wissen was morgen ist Weil ihr Vater keine Arbeit hatte, an Hunger gestorben ist Sie haben keine Zukunft, keine Perspektiven Jeder Morgen ist bisher für sie Vergangenheit geblieben Diese Menschen kennen keine Freiheit, keinen Frieden Armut ist die Wurzel allen Übels, denn sie führt zu Kriegen Ohne Bildung, keine Arbeit, keine Knete Ohne Kohle, keine Arbeit, keine Bildung Es gibt keine Wege Ohne fremde Hilfe schaffen sie´s nicht Wie soll man selber etwas kochen ohne Wasser in Sicht? Wir müssen ihnen helfen, doch nur da, wo es was bringt Wo die Kohle nicht sofort in Korruption versinkt Hilfe muss an die Wurzel nicht an irgendein Blatt Denn Blätter halten nicht lange, irgendwann fallen sie ab... Hört ihr nicht, wie sie um hilfe schrein? Merkt ihr nichts? Hört ihr nicht die Kinder weinen? Seht ihr nichts? Wir scheinen alle blind zu sein Vorschein für den Rest, doch wir sind nicht allein 2x Die Welt hier ist so wie sie ist, doch wir können sie ändern Wir müssen nur verlernen unser Geld zu verplämpern Endlich aufhör´n damit, die dritte Welt zu vergessen SongtexteUnd auch verstehn, dass dessen Probleme uns alle betreffen. Ja woher kommt der Terrorismus? Warum ist er entstanden? Dadurch das wir arme Länder dauernt ungerecht behandeln Und was hat man erreicht damit, Bomben zu werfen? Nichts, ausser diese Wut auf uns noch zu verschärfen Die dritte Welt sitzt fest auf ihrer trockenen Erde Ohne Hoffnung, ohne Aussicht auf offene Märkte Sie hat keine Chance, da man Zölle errichtet Was den Wachstum der armen Länder völlig vernichtet Denn das Geld was man durch Entwicklungshilfe erhält Geht wieder flöten, da der Rohstoffpreis dauernd fällt Und Schuld daran sind eben unsere Handelsbarrieren Die dritte Welt kommt da nicht raus, Man, sie kann sich nicht wehren... Hört ihr nicht, wie sie um hilfe schrein? Merkt ihr nichts? Hört ihr nicht die Kinder weinen? Seht ihr nichts? Wir scheinen alle blind zu sein Vorschein für den Rest, doch wir sind nicht allein 2x Auf dieser Erde zählen nicht die Interessen, der Armen Nein, sie werden ausgebäutet und vergessen Die großen Konzerne wollen eben Gewinne machen Auch wenn sie dabei ´ne Spur der Verwüstung hinter sich lassen Doch, deren Bosse glänzen öffentlich mit Spenden Aber nicht ohne vorher den Armen das Geld zu entwenden Was ist das? Das führt zu keinem besseren Leben der dritten Welt Keinem Frieden, es muss etwas gescheh´n Deswegen müssen wir versteh´n, jeder kann was bewegen Jeder hat seine Stimme, jeder kann sie erheben Jeder kann Produkte kaufen, aus fairem Handel Von wegen, man kann nichts tun - Wir sind nur alle viel zu bequem Hunger müsste es nicht geben, es gibt Nahrung genug für die ganze Welt, doch Milliarden nagen am Hungertuch Wenn nichts passiert, ist der Frieden verlor´n Das System ist Schuld, doch wir sind die die es formen Hört ihr nicht, wie sie um hilfe schrein? Merkt ihr nichts? Hört ihr nicht die Kinder weinen? Seht ihr nichts? Wir scheinen alle blind zu sein Vorschein für den Rest, doch wir sind nicht allein 2x Aus Songtexte Mania