Waldgeflüster

Kapitel I: Seenland
Die Sonne wies uns sanft den Weg hin zu luftig Fernen Durch Seen, Flüsse und einsam Moorgebiet hieß es Abschied nehmen Heimat, Zuflucht, Hafen ließen wir im Morgengraun' zurück Mit Sehnsucht sollte uns einst das Scheiden strafen Doch treibt das Leben fort in manchem Augenblich Frei die Seele so wie die Sicht trug uns der Steig auf sanften Schwingen Zu Bergseeufern im strahlenden Licht zwischen denen Flüsse Geschichten aus der Weite bringen Gewässer brauste und schäumte versperrte uns den Weg Nur ein Seil säumte die sichre' Furt darüber hinweg Wir reisten hin zum Ungewissen Doch wagten wir den Schritt Sollten wir Heimat auch oft vermissen fest, voll Zuversicht ging unser Tritt Den Reisenden lenkt das Leben Songtexteoft zu einsam', unbekannt' Gestaden Doch wenn wir nach Erfüllung streben heißt es folgen dem gesetzten Pfade Seenland - Der Aufbruch fällt so schwer Überwinde dich selbst und wage einen Schritt Seenland - was wartet am Ende auf dich Das weiß dein Herz allein Seenland... Aus Songtexte Mania