Sören Vogelsang

Rabenballade
Ich ging einst durch finst'ren Wald es war nebelig, klamm und kalt auf einem Baum zwei Raben stolz die war'n so schwarz wie Ebenholz Auf einem Baum zwei Raben stolz die war'n so schwarz wie Ebenholz Ich schritt im Wald umher allein da hörte ich die Raben schrei'n: "Im nahen Grunde, unbewacht ein Ritter liegt seit letzter Nacht Im nahen Grunde, unbewacht ein Ritter liegt seit letzter Nacht Erschlagen tief im Waldesgrund zu seinen Stiefeln liegt sein Hund sein Falke hoch am Himmel wacht seine liebste Küsst ihm sacht sein Falke hoch am Himmel wacht seine liebste Küsst ihm sacht Sein Hund auf neue Fährte geht sein Falk'auf frische Beute späht sein Weib mit seinen Feinde fort wir könn'n in Ruhe speisen dort sein Weib mit seinen Feinde fort wir könn'n in Ruhe speisen dort Such nur das Beste Fleisch dir aus ich picke ihm die Augen raus und sein lockig gülden'Haar wärmt unser Nest im ?ächsten jahr Und sein lockig gülden'Haar wärmt unser Nest im ?ächsten jahr Songtexte Manch einer wird wohl um ihm wein'n doch liegt versteckt er ohne stein um seine knochen, blank und bar weh'n nur die Winde, Jahr für Jahr Um seine knochen, blank und bar weh'n nur die Winde, Jahr für Jahr (Dank an Marco für den Text) Aus Songtexte Mania