Die Moeglichkeit Eines Lamas Songtext

Frittenbude

von Küken Des Orion

Die Moeglichkeit Eines Lamas Songtext
Ist das nun alles Schwarz-Weiß oder war es sehr bunt?
Es ist nicht klug oder schlau, es geht um Laut oder stumm. Und auch um ja oder nein. Es geht um Mensch oder Maus. Es ist tagaus und tagein, einfach tagein und tagaus.
Wie dieser Marathonlauf um den Platz an der Sonne und wir tragen ihn aus, auch wenn wir niemals ankommen. Wir schlagen uns auch dazu die Nacht um die Ohren um nicht vergessen, zu wissen, sonst geht alles verloren.
Wir haben es schon vor jenen Jahren gewusst, dass es das hier und das jetzt ist, der erhabene Schluss.
Der für uns die Welt ist, der für uns das Zelt und das Feld ist, nicht mal so aus dem Rahmen wie wir immer dachten.
Es ist alles ganz einfach, kein Drama. Da ist er der Wind, die Möglichkeit eines Lamas. Die nächste Phase, der nächste Abschnitt dieser endlosen Straße.
Diese Straße, sie führt dich irgendwo hin. Vielleicht führt sie dich aber auch nirgendwo hin.
Aber nirgendwo, muss ja auch irgendwo sein.
Und irgendwann findet jeder mal Heim, jeder mal Heim.
Wir sind nicht immer dagegen, aber auch selten dafür.
Was helfen uns Worte und Reden, man muss das Leben schon spüren.
Wir wollen mehr als euch lieb ist und geben mehr als wir können.
Wir sind erst wirklich zufrieden, wenn wir durchbrechen. Wenn wir ausbrechen. Wir drängen hinaus, wir laufen hinab und rennen hinauf, auf dem vom Tag warmen Dach über der schlafenden Stadt sind wir gelegen und träumten. Was ist davon geblieben?
Wir wollten das Leben erleben, alle Monster und Riesen im Armdrücken besiegen bis die Sonne uns auffrisst. Und am Ende ein Meer, diese Straße ist alles. Diese Straße ist mehr.
Mehr schwarz-weiß. Mehr als mir Teer. Mehr schwarz-weiß. Mehr als mir Teer.
Tage. Jahre. Fahren vorbei.
Tage. Jahre.
Tage. Jahre.
Tage. Jahre.
Diese Straße, sie führt dich irgendwo hin. Vielleicht führt sie dich aber auch nirgendwo hin.
Aber nirgendwo, muss ja auch irgendwo sein.
Und irgendwann findet jeder mal Heim, jeder mal Heim.
Diese Straße, sie führt dich irgendwo hin. Vielleicht führt sie dich aber auch nirgendwo hin.
Aber nirgendwo, muss ja auch irgendwo sein.
Und irgendwann findet jeder mal Heim, jeder mal Heim.


(Dank an Luzie Sky für den Text)