DIE GRAUEN HERREN Songtext

Georg Danzer

von Mehr Songtexte

DIE GRAUEN HERREN Songtext
die grauen herren fahr´n vor in grauen autossie haben nichts an sich, was farbe hatso grau und leblos wie das blei der kugelnsie weben fäden über diese stadtsie steigen aus mit ihren aktentaschenmit grauen angefüllt bis an den randsie fahren zu den obersten etagendort hängen graue bilder an der wandsie sind die feinde unsrer lebensfreudeweil lachen ihre macht in frage stelltdie grauen herren haben angst vor liebeund wär´n mir mehr, dann liebten wir sie aus der weltdie grauen herren sind verliebt ind toteweil sich, was lebt, so schwer regieren läßtdie grauen herren mögen keine regenbogenund darum meiden sie sie wie pestim grunde ihrer bosheit sind sie feigesie schwitzen graues blut vor haß und neiddoch ihre kräfte gehn sehr schnell zur neigewenn wir uns stärker machen als das leid