Die 6-Uhr-13-Bahn Songtext

Reinhard Lakomy

von Mehr Songtexte

Die 6-Uhr-13-Bahn Songtext
Die 6-Uhr-13-Bahn Und der Himmel ist blau, und der Tag fängt erst an, unterm Fenster vorbei fährt die Dreizehner Bahn, 6 Uhr 13 genau, und der Himmel ist blau. Und die Bahn fährt vorbei, und am Fenster ein Mann, der fuhr sonst jeden Früh mit genau dieser Bahn, aber nun ist er frei, und die Bahn fährt vorbei. So war das nicht gedacht mit der Freiheit und so, so war das nicht gesagt, so mit aus und k.o., so mit Brüderlichkeit wie bei Abel und Kain, und die Frau muß gebärn unterm Heiligenschein. Er sieht still in seine Hände, und er wartet auf die Wende, und er weiß schon, wer da Schuld hat, und er weiß schon, wer da Schuld hat, weil er nicht mehr viel Geduld hat, schlägt er morgen einen tot, und vorbei ist seine Not, und vorbei ist seine Not. Und er wartet auf ein Zeichen, und es warten seinesgleichen hunderttausend und ein Mann auf die 6-Uhr-13-Bahn. So war das nicht gedacht mit der Freiheit und so, so war das nicht gesagt, so mit aus und k.o., so mit Brüderlichkeit wie bei Abel und Kain, und die Frau muß gebärn unterm Heiligenschein. Und die Bahn fährt davon, und der Mann sieht ihr nach, seine Seele fährt mit mit der Bahn jeden Tag, 6 Uhr 13 genau, und der Himmel ist blau.