Der Morgen Songtext
Hab alle Hoffnung vergeben,
alle Reserven verbraucht
Hab gedacht sie würd sich nochmals erheben,
doch sie stieg gar nicht erst auf

Hab nochmals all unsre Briefe gewendet,
doch kein Anzeichen erkannt
Als hätte unser Schluss noch kein Ende,
erscheinen die Wörter in ihnen seelenverwandt
Es ist nicht allzu lang lang her,
dass wir den Morgen gemeinsam bewegten
Nun brauch er eine Zeitlang mehr
um sich von ganz alleine zu erheben

Hab alle Hoffnung verworfen
auch die verwegenste Spur
Der erste Blick in einen jeden neuen Morgen
eine schwere Tortur

Schon bei den leisesten Zweifeln
hab ich die empfindlichsten Ohrn
Folgt jedem Abspann nicht stillschweigen,
warum versteh ich dann nichtmal mehr mein eigenes Wort?

Es ist nicht allzu lang lang her,
dass wir den Morgen gemeinsam bewegten
Nun brauch er eine Zeitlang mehr
um sich von ganz alleine zu erheben
Ist auch kein Schritt mehr von dir hörbar
Seist du auch meilenweit voraus
In so unendlich vielen Wörtern,
hält sich noch immer
deine Stimme auf

Es ist nicht allzu lang lang her,
dass wir den Morgen gemeinsam bewegten
Nun brauch er eine Zeitlang mehr
um sich von ganz alleine zu erheben

Doch nun erscheint es langsam zu spät
den Morgen noch einmal zu bewegen
inzwischen sind es zwei andere Wege
die sich sich von diesem Morgen fortbewegen
Wo will er hin, er wollte doch bleiben
Wo will er hin, hier kann er nicht bleiben