Asche Zu Staub Songtext
Ich fahre durch die Nacht, morgens um vier;
vollgepumpt mit Tabletten, auf der Suche nach mir;
nach was genau weiß ich nicht, ich seh keinen Sinn;
nach irgendwas das mir beweist, dass ich am Leben bin.
Ob meine Seele noch einen heilen Kern hat;
ich liege gerne in dem Arm von irgendeinem der mich gern hat;
doch meine Freunde haben den Rücken gekehrt;
die Brücken zerstört, als wäre ich ihnen wirklich nichts wert.
Das passiert mir schon mein Leben lang;
es betrübt mich sehr;
dabei bin ich garkein so übler Kerl;
sag mir doch einfach;
was mein Fehler ist, vllt seh ichs nicht;
wo ist der Mensch der mich umarmt und sagt ich zähl auf dich?
Denn ich zähl nicht auf mich;
zu oft hab ich mich schon verzählt;
zu oft geöffnet vor einem Menschen der mich nicht versteht;
zu oft gehofft ich wäre gut genug für sie;
doch nur Narren suchen Schutz in Utopi.

Mir geht es gut, keine Angst ihr könnt ruhig weiter gehen;
Das was ich hab, das bin nur ich das ist nur mein Problem;
macht euch keinen Kopf, das wird schon wieder ganz bestimmt;
und wenn es nicht wirds halt nicht ist doch nicht euer Ding.
Mein Kopf steht leer, meine Träume sind schon ausgezogen;
es wird schon Leute geht mal weiter bitte schaut nicht so;
ich brauche keinen Zuspruch, Mitleid brauch ich auch keins;
ich will nur diesen einen Moment alleine traurig sein.
Asche zu Asche, Staub zu Staub;
Wo fang ich an, wo hör ich auf;
Asche zu Asche, Staub zu Staub;
Wo fang ich an, wo hör ich auf;

(Dank an Kilian Wagner für den Text)