Armer Willi Songtext
Ich sitze ganz allein zu Hause und ich denk an Sie. (armer Willi, armer Willi) Ich trink ein Glas Zitronenbrause und ich weiss nicht wie. (armer Willi, armer Willi) Soll ich Ihr jemals das gestehen was ich für Sie empfinde? (ja Willi, los Willi) Sie würd' mich übersehen, selbst wenn ich mich überwinde. So eine Frau wie Sie, die sieht nunmal nicht jeder. Und ich kann auch nicht besonders gut reden. Dabei bin ich gar nicht Ohne. Ich hab meine Schwierigkeiten. (sicher Willi, sicher Willi) Ich bin eine Kanone! Laubsägearbeiten. (klasse Willi, klasse Willi) Aus unscheinbarem Sperrholz kann ich, so, Frühstücksbretter sägen. Das wünscht die Frau vom Mann sich, um Ihm Brote zu belegen. Wenn Sie das wüsste wäre längst, schon etwas zwischen uns gelaufen. Ich kann mich nunmal nicht so gut verkaufen. Armer Willi, armer Willi die Welt ist ja so schlecht. Das Leben, lieber Willi, ist leider ungerecht. Ich bin noch immer ganz bescheiden, und zu jedem nett. (armer Willi, armer Willi) Trotzdem kann mich keine leiden, ich geh' allein zu Bett. (armer Willi, armer Willi) Und wieder geht ein Tag zu Ende. ich bin unbeweint. (scheisse Willi, scheisse Willi) Ich höre durch die dünnen Wände, was der Totte treibt. Das ist ein widerlicher Kerl, der will sich immer hauen! Und ausgerechnet der hat Erfolg bei den Frauen! Warum hat der so ein Glück? Nur ich bin ganz allein. (armer Willi, armer Willi) Ich glaub ich schenk mir noch etwas Zitronenbrause ein. (armer Willi, armer Willi)