Allein Unter Menschen Songtext
Mit Kulleraugen klar und groß
wie Vollmondnächte beispiellos
so unverbraucht und liebestoll
so zuversichtlich hoffnungsvoll
jagst du den morgen hinterher
und hebst den Kopf dabei so sehr
das du die Wölfe übersiehst
vor denen du am abend kniest
die Welt hat nie von dir geträumt
du hast dich niemals aufgebäumt
wer oder was dich auch ersann

Du kotzt mich an

Mit weichen krallen ungestutzt
Von harten kämpfen unbenutzt
So künstlich stillos aufgesetzt
Von viel zu vielen überschätzt
Bist du vor allem deinetwegen
Nicht dafür und nicht dagegen
Mancher ist vom neid erblaßt
Auch was du nicht gesehen hast
Du hast dich weder aufgelehnt
Noch dich nach einen dach gesehnt
Du leistest keinen Widerstand
Schwimmst mit dem stom
Gehst hand in hand
Und alle warten sicherlich
Seit Ewigkeiten nur auf dich
Wer oder was auch dich ersann

Du kotzt mich an
Mit jedem Wort
So wie du richst
Mit jeder Regung
Du kotzt mich an
Mit jedem blick
Mit deinen klang
Jeder Bewegung
Du kotzt mich an
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