Allein Songtext
Da waren doch so viele Tage,
und sie verflogen im Nu.
Und jetzt bleibt die quälende Frage:
Wozu?

Wozu nur dieses Gegockel
und all die Angeberein.
Am Ende fällst du vom Sockel.
Allein.
Alleine mit deinen Migränen,
trotz Rente und Zugewinn.
Es fehlte den Lebensplänen
der Sinn.

Askese und Ekstase,
du warst nie wesentlich.
Nur eine Seifenblase:
dein Ich.

Das meiste war unverständlich,
trotz Stunden des Lichts.
Wie alles zerfällst du letztendlich
in Nichts.

Warum sich ans Leben krallen,
lass aus und lass dich ein.
Du findest nur im Zerfallen
dein Sein.